3. Bernburger Kulturmarkt zum Semesterauftakt
Veröffentlicht am Montag, 29. September 2014
In Bernburg wird am 17. Oktober zum dritten Kulturmarkt der Stadt eingeladen. Unter Federführung von Studenten der Hochschule Anhalt und mit Unterstützung vieler Bernburger Organisationen sollen mit der Veranstaltung vor allem die Neu-Bernburger begrüßt werden, die Anfang des Monats ihr Studium an der Hochschule aufnehmen.
Erstmals wird das Fest auch von der Stadt finanziell unterstützt, zudem hat Oberbürgermeister Henry Schütze die Schirmherrschaft übernommen. Eröffnet wird der Kulturmarkt mit Straßenmusik der Dresdner Band „Unfolkkommen“ und einen Trommelworkshop im „Hotel Wien“. Dort öffnet zudem ein Studentenflohmarkt mit CD- und Plattenbörse seine Türen, während auf dem Markt Großschach und ein „Speaker‘s Corner“ zum Mitmachen einladen. Im Campus Club wird unter dem Titel „Freiraum für die Jugend“ mit Politikern diskutiert. Für die Stärkung sorgen unter dem Slogan „Slow Food“ zahlreiche Verkostungen regionaler Erzeugnisse. Für den musikalischen Rahmen sorgen im stündlichen Wechsel zwölf Bands und Musikgruppen auf den Bühnen im Hotel und auf dem Markt. Bei starkem Regen zieht das Bühnenprogramm kurzfristig in die Räume des ehemaligen „Café Ferdinand“ um.
Ergänzt wird das Programm durch Stadtführungen, einen Poetry Slam, Bier- und Weinseminare, Workshops und Walk-Acts. Bei einer Feuershow sind alle jung gebliebenen (Neu)Bernburger außerdem zum Mitmachen eingeladen. Dank zahlreicher Spenden und ehrenamtlicher Helfer ist der Eintritt zu allen Angeboten frei. Nicht entgehen lassen sollten sich das natürlich in erster Linie die rund 660 Studienanfänger, die allein in Bernburg im Oktober in das erste Semester starten.
Im Rahmen der traditionellen „Erstitage“ werden die Studierenden durch ihre Kommilitonen zwei Tage lang mit ihrer neuen Heimat an den Standorten in Dessau-Roßlau, Köthen und Bernburg vertraut gemacht. Selbstverständlich werden die „Neuen“ auch jeweils in feierlichen Immatrikulationsveranstaltungen ganz offiziell begrüßt. Und zumindest am 17. Oktober sollten sie dann das in den ersten Wochen vielleicht noch auftretende Heimweh unterdrücken. Denn sonst entgeht ihnen mit dem Kulturfest ein erster Vorgeschmack darauf, was die regionale Kulturszene und das Studentenleben zu bieten haben.