Faust mal anders
Veröffentlicht am Freitag, 23. Oktober 2015
Der Faust ist Johann Wolfgang von Goethes Meisterwerk. Er ist ein großes Stück Weltliteratur und gilt unter Fachleuten als literarische Krone schlechthin. Dennoch wird er nur selten aufgeführt. „Faust – Die Rockoper“ zeigt den anderen Weg.
Der zweite Teil der Grenzen überwindenden Inszenierung kommt am 26. November ab 18 Uhr im Wolfener Kulturhaus auf die Bühne. Die Rockoper ist längst kein Experiment mehr. Sie ist nach mittlerweile über 500 Aufführungen die meistgespielte und auf Originaltexten bauende Faust-Fassung aller Zeiten.
Der Tragödie 2. Teil ist in der Rockoper-Fassung ein Erlebnis. Unter Federführung von Conny Kanik entstehen wunderschöne und zugleich magische Bilder. Sänger, Tänzer und eine Live-Rockband nehmen die Zuschauer mit auf Fausts große Reise zwischen Antike, Mittelalter und Neuzeit, Traum und Wirklichkeit, Krieg, Schöpfertum und himmlischer Erlösung.
Die Oper lebt vom Spiel der Akteure und 28 Songs, die der Librettist und Komponist Rudolf Volz beigesteuert hat. Die Titel bedienen die Erwartungshaltung der Besucher des Spektakels. Sie sind gefühlvolle Balladen, stehen für puren Rock und manchmal auch für Pop.
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