Über sieben Brücken mit Karat
Veröffentlicht am Mittwoch, 25. Juli 2018
Der Albatros fliegt mit dem Schwanenkönig über sieben Brücken dem blauen Planeten entgegen. Ein Satz, vier Titel, eine Band. Eine Kultband. Karat ist eine Ansage. „Karat“ live ist ein Erlebnis.
Fans dürfen frohlocken. „Karat“ kommt an die Fuhne und wird Wolfen rocken. Alles andere ist nicht vorstellbar. Zu sehr haben Dreilich & Co. die Szene geprägt. Sie haben zweifellos mehr als ein Ausrufezeichen gesetzt. Die Band ist eine Institution des Deutschrock. Im Osten ist sie neben City oder den Puhdys die Speerspitze der Rockmusik schlechthin.
Das mag nicht zuletzt daran liegen, dass „Karat“ nie mit der Masse schwamm. Die Titel von Dreilich und Kollegen sind eingängig, haben Tiefgang, stehen für einen ganz eigenen Stil. Rockmusik wird mit klassischen Elementen gepaart. Titel werden Hymnen.
Beispiel „Über sieben Brücken“. Der Song ist der Erfolgshit von „Karat“ schlechthin. Oft gecovert, gibt es ihn in Wolfen pur. Mit Claudius Dreilich am Mikro und nicht weniger Gefühl als beim 2004 verstorbenen Band-Mitbegründer und Vater Herbert Dreilich. Für den Aufritt auf dem Rathausplatz in Wolfen stehen „RadioNation“ als Support zur Seite.
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