Zorn kann glücklich machen
Veröffentlicht am Dienstag, 26. März 2019
Im Buch ist es wie im wahren Leben. Die Gegensätze machen es spannend. Das gehört auch zu Stephan Ludwigs Erfolgsrezept. Er lässt sie agieren. Hier den mit vielen Normen brechenden Ermittler Zorn und dort den peniblen Schröder. Zorn ist mehr als eine Gemütsbeschreibung. Es ist Ludwigs Meisterwerk.
Mehr als 350.000 Exemplare der Zorn-Reihe sind bereits über den Ladentisch gegangen. Die Bände eins bis fünf lieferten den Stoff für Krimis zur besten Sendezeit. Millionen schauten den Ermittlern ins Gesicht und über die Schulter. Zorn-Fans dürfen aber mehr. Sie können Stephan Ludwig hautnah erleben.
Der Hallenser tourt mit „Zorn – Blut und Strafe“ durchs Land. Er liest mit nuschelnder Stimme. Es ist seine Eigenheit, und mit ihr spielt er gern. Ludwig lässt die Zuhörer teilhaben am neuen Fall seines Duos. Ein ermordeter älterer Herr und ein weiteres Opfer, das einen Zahlencode trägt. Dazu eine weibliche Figur, die Bewegung ins Spiel bringt. Spannung ist garantiert. Auch und gerade mit Ludwig selbst. Denn er scheut nicht, von sich und seinen Vorlieben zu berichten. Fragen sind erlaubt. Da legt der Meister gern das Buch zur Seite.
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