LEO — Das Anhalt Magazin

Wer oder was ist ein „/red masu:/“? Diese Frage wird am 11. Oktober im Bauhausklub beantwortet. Und für Eilige gleich hier: Der Bandname ist eine reine Phantasieschöpfung. Und da die ursprüngliche Schreibweise „Red Masou“ zu äußerst kreativen Aussprachen führte, stellte das Quintett einfach auf Lautschrift um. Musikalisch wird es aber ganz sicher nicht für Verwirrung sorgen, wie Stammgäste der „Sonnenköppe Bluesnacht“ bestätigen können.

Gegründet wurde „/red masu:/“ Anfang der 2000er in Wolfen. Musikalischer Kopf der Band ist bis heute Sänger und Gitarrist Sven Brinkmann, auch wenn es ansonsten insbesondere am Schlagzeug den einen oder anderen Wechsel gab. Und auch eine mehrjährige Pause zwischen 2010 und 2015. Seitdem sind „/red masu:/“ zurück, musikalisch gereift und mit deutlich verändertem Repertoire. Konzentrierte sich die Band früher auf kneipenkompatible Rockklassiker, hat sie sich nun vor allem dem Jazzrock und -blues verschrieben. Aber auch Soul, Reggae und Pop finden sich in ihrer Musik, die vor allem durch die Stimme von Sängerin Jasmin Kmitta und die Hammondorgel geprägt ist.