LEO — Das Anhalt Magazin

Die Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt (AMG) und das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie suchen zum fünften Mal die geschmacklichen Höhepunkte unseres Bundeslandes. Die Bewerbungsphase zum Wettbewerb "Kulinarisches Sachsen-Anhalt" hat begonnen. Als Preise in den verschiedenen Kategorien winken die Anerkennung in Fach- und Kundenkreisen sowie ein "Kulinarischer Stern".

Mehr als 70 Unternehmen hatten im vergangenen Jahr ihre Spitzenprodukte für den Wettbewerb eingereicht. "Die Sieger sind im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde", so Ministerpräsident und Schirmherr Dr. Reiner Haseloff. Das bestätigen auch die Preisträger selbst: "Mit dem Erhalt der Auszeichnung fragten unsere Kunden ganz gezielt nach unserem Fruchtaufstrich und wollten genau diesen kaufen", berichtet André Stallbaum vom Stendaler Scheunenladen, dessen Fruchtaufstrich "Köröser" 2020 einen "Kulinarischen Stern" erhielt. Gerade in pandemischen Zeiten seien die Herkunft, Qualität und das Vertrauen in die Herstellung von Produkten noch stärker in den Fokus der Kunden gerückt, ermutigt auch Landwirtschaftsministerin Prof. Dr. Claudia Dalbert zur Teilnahme.

Mitmachen dürfen alle Unternehmen der Land- und Ernährungswirtschaft Sachsen-Anhalts, von der kleinen Start-Up-Manufaktur bis zum gestandenen Traditionsunternehmen mit industrieller Fertigung. Gefragt sind ausschließlich Kreativität, Können und natürlich guter Geschmack. Die Bewerbungsphase läuft bis zum 28. Februar, die Preisträger werden im April von einer unabhängigen Expertenjury in Magdeburg ermittelt und über eine große PR-Kampagne bekannt gegeben. Ausführliche Informationen sowie das Anmeldeformular finden Interessierte auf der Website www.kulinarische-sterne.sachsen-anhalt.de.